Waldbrandgefahr

Waldbrandgefahr steigt – Regeln beachten!

Rauchen, Grillen und offenes Feuer sind im Nationalparkgebiet verboten

Die Frühlingssonne lässt nun auch in den Hochlagen den Schnee tauen. Es wird noch eine Weile dauern, bis frisches Grün sprießt. Überall ist noch die trockene Vegetation des Vorjahres noch zu sehen. Diese ist im Frühjahr jedoch leicht entzündlich. Die Waldbrandgefahr steigt durch das warme Frühlingswetter.

Rauchen, Grillen und offenes Feuer sind im Nationalparkgebiet verboten, Müll muss mit nach Hause genommen werden. Das Parken von Autos über trockenem Gras ist zu vermeiden, da von den heißen Katalysatoren Brandgefahr ausgeht. Wenn es im Gras brennt, sind viele Insekten, Reptilien und andere Kleinlebewesen bedroht. Das bedeutet besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit für unsere Waldbesucher*innen!

Wenn ein Waldbrand entdeckt wird, bitte die 112 anrufen.

Waldbrandgefahr im HarzFrühlingswetter lässt Waldbrandgefahr steigen (Fotos: Sabine Bauling)

„Im Nationalpark wurden die Personentransporter der Forstwirt*innen mit Löschrucksäcken ausgestattet. Damit kann nach dem Entdecken von kleinen Entstehungsbränden die Erstbekämpfung beginnen. Die Nationalparkverwaltung möchte rückblickend den aufmerksamen Besucher*innen Danke sagen für das rasche Melden von Waldbränden! Dadurch haben wir eines der besten Waldbrandüberwachungssysteme in der Region“ , so Sabine Bauling, die Fachbereichsleiterin Waldentwicklung und Wildbestandsregulierung im Nationalpark Harz.

Foto: Sabine Bauling, Nationalpark Harz31