Aus dem Inhalt:
Klaus Schröter: „Sind Briten hier? Sie reisen sonst so viel…“
Dr. Karl Sanders: Johann Heinrich Ramberg (1763 – 1840) – ein früher Zeichner von Merkwürdigkeiten des Harzes – Folge 7: Die Hünenburg (Hanskühnenburg)
„Sind Briten hier? Sie reisen sonst so viel…“ – diese Frage muss in Corona-Zeiten leider verneint werden. Dabei zeigen der Brexit und die vielschichtigen Diskussionen darum, wie dringend erforderlich ein Austausch mit den Inselnachbarn gerade jetzt wäre. Der Artikel von Klaus Schröter, der Reiseberichte britischer Bürger und Bürgerinnen des ausgehenden 18. bis ins 19. Jh. vorstellt, zeigt jedenfalls auf, wie bereichernd ein Blick „von außen“ auf die uns gewohnte Umgebung sein kann. Herr Schröter schlägt darüber hinaus eine Brücke von Goethes „Faust“ in unsere moderne Zeit mit der Operninszenierung des „Blonden Eckberts“ durch Judith Weir – ein Spannungsbogen, der die Länge des Artikels hoffentlich auch für die Leserschaft rechtfertigt.
In der Folge der Ramberg-Zeichnungen stellt Dr. Karl Sanders die Hanskühnenburg vor, bei Ramberg „Hünenburg“ genannt. Seltsamerweise sind die Zeichnungen künstlerisch deutlich unter dem von Ramberg bisher gezeigten Niveau – vielleicht, so überlegt Dr. Sanders, ist das der Grund, warum die Blätter vom Ilsestein in der Mappe davor eingefügt wurden.
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Foto Siegfried Wielert.