Handwerker auf dem Brocken, 6000 Jahre Bergbau mit Folgen und die Bombardierung Nordhausens 1945
Aus dem Inhalt:
- Klaus Schröter: Handwerker auf dem Brocken
- Friedhart Knolle, Uwe Wegener und Hildegard Rupp: 6.000 Jahre Umweltfolgen der Harzer Montanwirtschaft, Teil 2
- Manfred Neuber: Zur Bombardierung von Nordhausen im April 1945
- Fritz Reinboth: Kleine Naturwunder im nördlichen Harzvorland: Die Hexenringe bei Heimerode
In meinem Garten sind unerwartet viele Krokusse und Schneeglöckchen am Blühen – was mein Herz an diesen frühlingshaften Tagen tanzen lässt. Lange sind Haus und Garten von mir etwas vernachlässigt worden, die Arbeit an der Zeitung hatte natürlich immer Vorrang. Das wird sich nun ändern, da ich die Schriftleitung für „Unser Harz“ abgebe. Ich bedanke mich bei allen Leserinnen und Lesern, bei den Autoren und ganz besonders beim Team der Oberharzer Druckerei – die Zusammenarbeit hat mir viel Freude gemacht! Das Ausscheiden wird mir dadurch erleichtert, dass eine engagierte und kompetente Nachfolgerin meine Arbeit übernehmen wird. Sie wird sich im nächsten Heft vorstellen.
Für das März-Heft habe ich eine Vielfalt an Artikeln ausgewählt, die die Bandbreite von „Unser Harz“ widerspiegelt. Da ist zunächst Klaus Schröter, der über „Handwerker auf dem Brocken“ berichtet. Dieses Mal liegt sein Augenmerk auf der baulichen Ausgestaltung der Harzkuppe, den verschiedenen Brockenhäusern und ihrer Bewirtschaftung.
Das Autorenteam Knolle, Wegener und Rupp ist mit dem zweiten Teil über die „Umweltfolgen der Harzer Montanwirtschaft“ vertreten, in dem es um „Wald und Nachhaltigkeit“ geht. Damit steht das Wirken des Hans Dietrich von Zanthier im Mittelpunkt.
Der Journalist Manfred Neuber diskutiert die Zerstörung seiner Geburtsstadt Nordhausen durch Luftangriffe am 3. und 4. April 1945. Mit Original-Dokumenten zeigt er die damaligen Vorgänge auf und widerlegt damit veraltete Ansichten, wie sie teilweise im Internet und in einigen Büchern kursieren.
„Kleine Naturwunder im nördlichen Harzvorland“ stellt uns Fritz Reinboth vor: Die Hexenringe bei Heimerode. Neben diesen von Pilzen erzeugten Kuriositäten auf dem Galgenberg lockt das Gebiet mit seiner reizvollen Botanik zu verschiedenen Jahreszeiten.
Dr. Maira Antje Gebel
Bestellungen für UNSER HARZ bitte direkt über den Verlag: Fischer & Thielbar GmbH, Telefon (0 53 23) 25 33.