– Das Eichhörnchen als Hilfe für den Waldwandel im Nationalpark –
Aus dem Inhalt:
- Hans-Heinrich Hillegeist: 500 Jahre Bergfreiheit für die Grafschaft Hohnstein und Lutterberg (Lauterberg) – Dokument zur Gründung der Bergstadt Sankt Andreasberg
- Karl Sanders: Johann Heinrich Ramberg (1763 – 1840) – ein früher Zeichner von Merkwürdigkeiten des Harzes – Folge 8: Der Ritterstein und die Steinkirche
- Lutz Wille: Jodeln als Verständigungsmittel Harzer Kuhhirten?
- Ingrid Kreckmann: Einiges über Riefensbeek und Kamschlacken im oberen Sösetal
- Lutz Wille: Nachruf
- Nationalparkforum: Was hat das Eichhörnchen mit der Waldentwicklung im Nationalpark Harz zu tun?
In diesem Heft werden Sie einige kürzere Artikel mit großer Vielfalt vorfinden: Zunächst präsentiert Herr Hillegeist die Gründungsurkunde der Bergstadt Andreasberg von 1521, die wir im Wortlaut zur Gänze wiedergeben. Diese Bergfreiheit legte den Grundstein für die Zuwanderung von Fachkräften aus dem Erzgebirge.
Dr. Karl Sanders legt eine weitere Folge von Zeichnungen vor, die Johann Heinrich Ramberg auf seiner Reise durch den Harz anfertigte. Die Reisegruppe befindet sich im Südharzer Karstgebiet mit Ritterstein, Steinkirche, Einhornhöhle und der Burgruine Scharzfels. Die beiden letzteren werden in eigenen Aufsätzen vorgestellt. Im vorliegenden Heft wird die Zeichnung des „Felsen bey Scharzfels belegen“ eingeordnet sowie die beiden Zeichnungen der Steinkirche, deren spätere Nutzung als christliche Kirche unbestritten ist.
Herr Dr. Wille ist in diesem Heft zweimal vertreten, zum einen mit einer Erwiderung auf einen Artikel über das Jodeln von Hahmann & Kiehl und zum anderen mit einem Nachruf auf den im April mit 87 Jahren verstorbenen Harzzitherspieler und -bauer Willi Heindorf.
Frau Kreckmann berichtet über Bergbau, Forst und Tourismus im Wandel der Zeit in den Ortschaften Riefensbeek und Kamschlacken, die sich schon 1850 zusammengeschlossen haben.
Im Nationalparkforum berichtet Sabine Bauling über einen natürlichen Waldarbeiter – das Eichhörnchen! Weil das Tier aber die Buche nicht allein zurückbringen kann, werden Laubbäume durch Menschenhand als Samenbäume in die dafür geeigneten Bereiche gepflanzt.
Bestellungen für UNSER HARZ bitte direkt über den Verlag: Fischer & Thielbar GmbH Telefon (0 53 23) 25 33.
Aufnahme Eichhörnchen: Sabine Bauling, Nationalpark Harz.