Commerzbank-Umweltpraktikanten können sich bis zum 15. Januar 2021 bewerben
Wernigerode – Braunlage. Das Commerzbank-Umweltpraktikum bringt frischen Wind in das Studium zahlreicher Studenten, die den Prüfungsstress und Uni-Alltag für ein mehrmonatiges Praktikum in den schönsten Landschaften Deutschlands hinter sich lassen wollen und mal etwas Neues ausprobieren möchten. Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2021. Das Commerzbank-Umweltpraktikum dauert mindestens drei Monate. Sie sammeln wertvolle Praxiserfahrung in freier Natur und knüpfen berufliche Kontakte. An einem von insgesamt 27 Praktikumsstandorten engagieren Sie sich für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung und realisieren eigene Projekte in den Bereichen Umweltbildung, Besucherbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit. Neben einzigartigen Naturerlebnissen und lehrreichen Erfahrungen erhalten Sie ein Praktikumsentgelt. Die Kosten für die Unterbringung werden ebenfalls übernommen. Teilnehmen am Commerzbank-Umweltpraktikum können Studierende aller Fachbereiche aus Deutschland und der EU. Weitere Informationen gibt es in www.umweltpraktikum.com
Im Nationalpark Harz waren es 2020 vier Studenten in vier Einsatzstellen: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Natur-Erlebniszentrum HohneHof, Nationalpark-Bildungszentrum Sankt Andreasberg und Nationalparkhaus Sankt Andreasberg.
Das Commerzbank-Umweltpraktikum bietet die einmalige Chance, Natur intensiv zu erleben und dabei wichtige Kompetenzen für die spätere Berufswahl zu erwerben. Im Zuge des Praktikums werden praxisnahe Inhalte aus den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung vermittelt – vom Watzmann über den Harz bis zum Wattenmeer. Im Mittelpunkt stehen die großen Herausforderungen unserer Gesellschaft: Energie, Umwelt und Klimaschutz.
Die Arbeit der Praktikanten ist dabei im Nationalpark Harz sehr vielfältig – von geführten Wanderungen über Gespräche zum Thema Borkenkäfer und die Beantwortung der Frage „Stirbt der Wald?“ sowie Mitarbeit an Forschungsprojekten bis hin zur Vorbereitung und Durchführung von Junior-Ranger-Fahrten und Camps ist fast alles dabei…
Ein Beispiel ist Marvin Hansel. Er studiert Forstwirtschaft und war in der Zeit vom 1. August bis 31. Oktober 2020 im Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus tätig. Herr Hansel wirkte während dieser Zeit in der Umweltbildungs- und Öffentlichkeitsarbeit aktiv mit und nahm entsprechende Tätigkeiten verantwortlich wahr. Er berichtet: „Außergewöhnlich. So beschreibe ich die vergangenen drei Monate. Zu Beginn meines Praktikums hatte ich kaum Erfahrung in der Umweltbildung und Waldpädagogik. Nützlich für mich war, dass ich mein Wissen aus dem Studium nun praktisch anwenden konnte. Nach etwas Zeit, die ich brauchte, um mich an eine andere Umgebung zu gewöhnen, spürte ich schnell, wie mein Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten wuchs. Das positive Feedback der Gäste zeigt, wie die Inhalte ankommen und wirken. Und wenn der Satz fällt „Ich komme gern wieder“ – was will man mehr? Es hat viel Spaß gemacht, für die Natur und die Menschen zu arbeiten“.
Seit dem Start 1990 hat sich das Commerzbank-Umweltpraktikum zu einer nicht mehr wegzudenkenden Größe im gesellschaftlichen Engagement der Bank entwickelt. Etwa 1700 Praktikanten haben bisher in den teilnehmenden Nationalparken, Naturparken und Biosphärenreservaten einzigartige Orte für ihr Engagement gefunden. Die Absolventen bringen ihre Erfahrungen dort ein, wo sie sich bewegen – sei es in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft oder Umwelt. Vielen Teilnehmern hat das Umweltpraktikum den Einstieg ins Berufsleben geebnet.
Foto: Umweltbildung im Nationalpark Harz – die Hauptaufgabe der Commerzbank-Umweltpraktikanten, hier Marvin Hansel bei Torfhaus. Foto Nationalpark Harz.