Nach elf Jahren Sperrung endlich wieder wandern an der Schurre möglich.
Es war eine langwierige Sanierung und Instandsetzung des Wanderweges nötig, nach vielen Felsabgängen und Verschüttungen war die Sicherheit der Wanderer nicht mehr gewährleistet.
2020 wurden den Firmen Horenburg und Jähnig die Sicherungsarbeiten übertragen. Viele Meter Trockenmauer waren entlang des Weges eingefallen oder reparaturbedürftig. Dazu mussten alle Steine angefasst werden und schweres Gerät konnte hier nicht zum Einsatz kommen. Auch musste der Weg zum Teil verlegt werden, wenn große Felsbrocken nicht entfernt werden konnten. Bei zuviel Geröll auf dem alten Weg wurde ein neuer Abschnitt angelegt und in den Weg integriert. Den Firmen sei es nun gelungen in nur 4 Monaten den Weg zu sanieren. Auch am Bodetalweg Richtung Treseburg wurden die Reparatur im Frühjahr beendet.
Aber allen Wanderern im Bodetal müsse klar sein, so ein Naturweg unterliegt der ständigen Veränderung und Bewegung. Trotz Beräumung bleibt immer ein Steinschlagrisiko bestehen. Auch Regengüsse bewegen Erde und Steine aus dem Hang und spülten Wurzeln frei. Zweimal im Jahr soll zukünftig der Weg auf Schäden untersucht werden und dann rechtzeitig repariert werden, um größere Schäden zu verhindern.
Noch ein Tipp an Wanderer: „Die Schurre hat mit ihren 18 Spitzkehren alpinen Charakter und ist nur Wanderern zu empfehlen, die eine gewisse körperliche Fitness mitbringen und trittsicheres Wanderschuhwerk ist Voraussetzung auf diesem Weg zu wandern.“
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